26. April 2019 Zwei neue Einsatzfahrzeuge für den Katastrophenschutz
Der Staatssekretär übergibt zwei neue Spezialfahrzeuge, einen Einsatzleitwagen und einen Gerätewagen Sanität für den Katastrophenschutz im Wert von knapp einer halben Million Euro an das Deutsche Rote Kreuz Peine.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergibt der Staatssekretär Herr Manke den symbolischen Fahrzeugschlüssel an DRK-Vorstand Ralf Niederreiter und die Kreisbereitschaftsleiter Sabrina Frey und Oliver Kretschmer und wünscht im Kreise der vielzähligen Gratulanten allzeit gute Fahrt. Weitere Glückwünsche überbrachten der Landesverband des DRK, ansässige Hilfsorganisationen sowie zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung.
Nach einer umfangreichen Erläuterung zu beiden Fahrzeugen, einen Einsatzleitwagen sowie einen Gerätewagen Sanität, ergreift Staatssekretär Manke das Wort: „Wir sind den zehntausenden ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfern im Katastrophenschutz in Niedersachsen für ihre Einsatzbereitschaft dankbar. Sie bilden das Fundament dafür, dass im ganzen Land unterschiedlichste Gefahren für unsere Bevölkerung, vom Feuer bis zum Hochwasser, schnell und professionell bekämpft werden können. Die Einsatzkräfte für diese Einsatzlagen mit dem erforderlichen Gerät auszustatten, ist wichtig! Mit dem neuen Einsatzkonzept für den Katastrophenschutz und den darin enthaltenen Anforderungen an Einsatzfahrzeuge schaffen wir einheitliche Ausstattungsstandards, die wir als Land an dieser Stelle mit über 200.000 € unterstützt haben“.
Der Einsatzleitwagen werde zukünftig in Katastrophen und geplanten Einsätzen im Landkreis sowie im Umland eingesetzt und ist als mobiles Büro und Kommunikationszentrale ausgestattet. Im Notfall kann sogar auf eine Satellitenkommunikation auf dem Fahrzeug zurückgegriffen werden.
Der Gerätewagen Sanität beinhaltet Material zur Versorgung von bis zu fünfzehn verletzen Personen mitsamt Zelt, Heizung und Stromversorgung. Dieses Fahrzeug wurde speziell nach dem neuen Einsatzkonzept des Landes Niedersachsen geplant und gebaut. Das Land beteiligt sich mit knapp 240.000€, der DRK Landesverband mit 40.000€ an den beiden Fahrzeugen. Die restlichen 200.000€ trägt der DRK Kreisverband aus eigenen Mitteln. Beide Fahrzeuge hatten eine Bauzeit von mehr als einem Jahr und konnten sich schon bei verschiedenen Einsätzen bewähren.