10. Juli 2019 DRK Peine zieht Freischießenbilanz
Das DRK vermeldet Rückgang der Versorgungen. Samstagnacht ist die einsatzstärkste Schicht. Sanitäter wurden bedroht.
Nach fünf Tagen auf dem Peiner Freischießen vermeldet das DRK insgesamt 58 Behandlungen auf dem Schützenplatz, Marktplatz und in der näheren Umgebung im Rahmen der Veranstaltung.
Besonders positiv hervorzuheben ist, dass es nur wenige Verletzungen aufgrund von Alkohol gab. Die Zahl an Kreislaufbeschwerden ist aufgrund des milden Wetters im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Überwiegend kleine Behandlungen, wie Wundschnellverbände, bestimmten den Tagesablauf.
Samstagnacht kam es zu einem Polizeieinsatz, in dessen Folge auch unsere Sanitäter, während der aus dem Einsatzes resultierenden Versorgungen an der Unfallhilfsstelle, durch die aggressiv auftretende Gruppe bedroht wurden.
Sieben (im Vorjahr: 14) Patienten wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Kliniken transportiert.
Bei 19 Versorgungen waren die Patienten unter 18.
Während der Veranstaltung leisteten die ehrenamtlichen Kräfte ca. 900 Einsatzstunden. Knapp 130 Sanitätsplanstellen wurden besetzt.